Gib Pfötchen! Wir haben Schulhundbesuch.

Wir hatten am vergangenen Montag Besuch von Schulhund Oscar.

Naja, eigentlich ist er noch kein richtiger Schulhund, sondern derzeit noch in Ausbildung.

Meine Schüler:innen dürfen aber immer montags in der ersten Stunde schon mal ein wenig Zeit mit ihm verbringen und verschiedene Übungen mit ihm und seiner Besitzerin machen. Seine Besitzerin ist meine Praktikantin aus der Universität, die leider schon nicht mehr da ist. Jedoch hat sie sich dazu entschlossen, da sie derzeit mit ihrem Hund Oscar eine Schulhundausbildung macht, jeden Montag ehrenamtlich zu uns zu kommen, um mit Oscar und meinen Schüler:innen schon mal einige Spiele und Übungen auszuprobieren.

Es ist wirklich interessant zu beobachten, welche Wirkung Oscar auf meine Kinder hatte. Sie waren an diesem Tag besonders ruhig, besonders vorsichtig beim Aufstehen, beim Verlassen des Raumes, usw.

Ich persönlich hätte auch sehr gerne mit meinem Hund Lola eine Schulhundausbildung gemacht, allerdings habe ich einen kleinen Angsthasen, mit dem eine solche Ausbildung keinen Zweck hat.

Umso glücklicher bin ich darüber, dass Oscar uns nun wöchentlich einmal besucht, um mit den Kindern zusammen etwas zu lernen.

Natürlich haben wir uns vor Oscars Besuch die Einverständnis der Eltern eingeholt. Die Genehmigung der Schulleitung hatten wir durch mich ja schon und damit konnte es auch direkt losgehen.

Ich bin sehr gespannt, was Oscars Besitzerin sich für nach den Herbstferien überlegt hat.

Wie ist es an eurer Schule? Habt ihr auch schon Erfahrungen mit einem Schulhund gemacht, oder habt ihr sogar selber einen Schulhund?

Schreibt es doch gerne mal in die Kommentare!

Herzliche Paukergrüße

Euer Lukas

Schätz‘ doch mal. Unser Schätzglas.

Heute zeige ich euch wieder mal etwas aus meinem Schulalltag.

In den letzten beiden Wochen haben meine Schüler:innen die Hundertertafel kennengelernt. Wir haben viele Mengen gelegt, Zahlen gelesen, Ziffern geschrieben und und und…

Daher haben wir letzte Woche das Schätzglas eingeführt. Diese Woche haben wir mit Tintenpatronen gestartet. Die Kinder sollten schätzen, wie viele Patronen sich im Glas befinden. Ihre Schätzung durften die Kinder im Laufe der Woche auf einen kleinen Zettel schreiben, den sie anschließend in eine kleine Box stecken sollten.

Am Ende der Woche haben wir gemeinsam die Tintenpatronen gezählt und dann unsere beiden Schätzmeister und unsere Schätzmeisterin gekürt. Ich hatte nämlich tatsächlich drei Kinder in meiner Klasse, die genau die richtige Zahl geschätzt haben!

In der kommenden Woche kommen dann andere Gegenstände (natürlich immer unterschiedliche Anzahlen) in das Glas.

Das Schätzen gehört im Mathematikunterricht zu einer Grundkompetenz, die in der Grundschule aufgebaut und gefestigt werden sollte. Gar keine leichte Aufgabe, da ich selbst das Schätzen sehr schwierig finde. Nichtsdestotrotz hat es den Kindern großen Spaß bereitet, die Patronen zu schätzen und ihre Schätzung abzugeben. Dabei haben einige sogar schon erste Strategien entwickelt: „Ich zähle mal ein paar und schaue dann, wie viele es ingesamt sein müssten.“

Habt ihr auch ein Schätzglas in eurer Klasse? Schreibt mir doch gerne mal in die Kommentare.

Herzliche Paukergrüße

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

 

 

 

Meine Sitzordnung. Ein Update.

Vier Wochen sind schon wieder vergangen, seitdem das neue Schuljahr begonnen hat.

Vier Wochen mit viel Trubel, der es mir nahezu unmöglich gemacht hat, mal eine ruhige Minute für Instagram zu finden. Ihr wisst, dass ich diesen Account wirklich sehr gerne betreibe, mich jedoch nicht unter Druck setzen lassen möchte und daher nur dann etwas poste und erstelle, wenn ich die Zeit dazu finde – die habe ich jetzt mal!

Wie ihr wisst, bin ich zu Beginn des Schuljahres mit meiner Klasse in einen neuen Klassenraum gezogen. Was soll ich sagen?! Ich fühle mich pudelwohl… und ich denke, meine Schüler:innen auch!

Wir starten jeden Tag im Kinositz, um verschiedene Rituale in der Klasse durchzugehen: Das Wort des Tages schreiben, die Schultage zählen, das Datum besprechen, den Tagesplan durchgehen und seit neuestem auch das ABC-Lied singen. Nach diesen Ritualen folgt meist eine Einführungs- oder Wiederholungsphase, die ebenfalls im Kinositz stattfindet. Danach dürfen die Kinder dann an ihren Arbeitsplatz gehen, den sie sich zu Beginn des Tages für den gesamten Tag aussuchen dürfen.

Anfangs hatte ich etwas Angst, dass die Kinder sich streiten könnten, wer jetzt wo sitzt. Dass zu viel gequatscht und zu „wenig“ gearbeitet wird. Ich kann aber tatsächlich sagen, dass sich diese Angst gar nicht bestätigt hat. Die Kinder haben bereits nach drei/vier Tagen verstanden, dass sie sich täglich einen neuen Platz suchen dürfen. Es funktioniert wirklich super. Einige wenige Regeln haben wir bereits vorab besprochen (nicht lange warten, bevor man sich auf einen Platz setzt), einige andere Dinge habe ich angesprochen, wenn sie aufgekommen sind (vielleicht macht es nicht immer Sinn, sich neben seine/n beste/n Freund:in zu setzen).

Einige Kinder wechseln tatsächlich täglich den Sitzplatz, andere nur den Stuhl innerhalb eines Gruppentisches und wieder andere sitzen täglich auf dem gleichen Platz – aber das ist ja auch völlig in Ordnung.

Nehmen wir uns doch mal selbst: Es gibt einige Tage, da sitzen wir zum Arbeiten gerne dort und andere Tage, da brauchen wir einen anderen Platz… Genau das wollte ich meinen Kindern auch ermöglichen und ich denke, es hat sich bewährt!

Ich habe mich dafür entschieden, dass die Kinder den Schulranzen aber mit ins Klassenzimmer nehmen und diesen an einen fest vereinbarten Platz stellen. Das hat die ersten Tage ein bisschen gedauert, mittlerweile klappt aber auch dies ganz gut.

Lasst doch gerne mal eure Meinung zu meiner Sitzordnung in den Kommentaren da.

Bis bald!

#derrestisthausaufgabe

 

Willkommensgeschenk für meine Schüler:innen.

In einer Woche ist es so weit und das neue Schuljahr startet in Hessen.

Wie ihr in meinem letzten Beitrag erfahren habt, ist mein Klassenzimmer schon einzugsbereit. Nun habe ich mir als kleines Willkommensgeschenk überlegt, dass ich meinen Schüler:innen zum einen gerne etwas Nützliches zum Schuljahresbeginn schenken möchte, ihnen zum anderen aber auch Mut machen möchte, wenn mal etwas nicht so rund läuft.

Das ist dabei herausgekommen. Die Karten habe ich euch auf meiner Website zur Verfügung gestellt. Ihr findet sie in meinem Klassenbuch unter „Schulalltag“ und im Schulkiosk. Die Vorlage kann ganz einfach im DIN-A4-Format ausgedruckt werden. Anschließend können die Platzhalter für den Bleistift (am besten) mit einem Cuttermesser eingeritzt werden. Die Bleistifte habe ich vom Versandriesen für kleines Geld bekommen.

Ich hoffe, euch gefällt das kleine Willkommensgeschenk ebenso wie mir und ich freue mich, wenn ihr es für eure Kinder ebenfalls gebrauchen könnt.

Herzliche Paukergrüße

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

Mein Klassenzimmer. Wir sind bereit für den Einzug.

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe, ihr hattet schöne und erholsame Ferien und konntet die unterrichtsfreie Zeit etwas genießen.

Für mich stand dieses Jahr der Umzug in mein erstes „eigenes“ Klassenzimmer an. Ausräumen, aufräumen, einkaufen, bohren, schrauben, hämmern und tada: Hier ist er.

Anders als bisher habe ich vor, dieses Schuljahr mal eine etwas andere Sitzordnung zu testen. Daher habe ich die Tische und Stühle angelehnt an das Churer-Modell gestellt. Die Kinder haben keinen festen Sitzplatz mehr, sondern dürfen sich fortan vielmehr täglich einen Arbeitsplatz „aussuchen“, der ihren Bedürfnissen entspricht. Die Sitzplätze sind nicht mehr unbedingt nach vorne ausgerichtet, sondern an Fensterplätze verankert. Ein Großteil der Plenumsphasen halte ich im Sitzkreis ab, danach dürfen die Kinder an ihrem Platz arbeiten. An einem „Beratungstisch“ in der Mitte des Raumes stehe ich während der Arbeitsphase für Rückfragen zur Verfügung. Ich verspreche mir dadurch, mehr auf die Heterogenität meiner Klasse einzugehen und die Gemeinschaft meiner Kinder dadurch ebenfalls zu stärken.

Ich plane zunächst einmal eine „Testphase“ bis zu den Herbstferien. Interessiert euch das Thema? Dann gebe ich euch gerne nochmal eine Rückmeldung, wie es in meiner Klasse funktioniert hat.

Außerdem habe ich in meiner Klasse eine kleine Lese- und Spieleecke eingerichtet. Mein Mausaufsteller und die Palmblätter von Ikea sowie das Spielesofa von Funzy und die bereitgestellten Stapelsteinen machen die Ecke für mich perfekt! Ich hoffe, meine Schüler:innen sehen das genauso.

Ich muss sagen: Ich freue mich mittlerweile schon sehr auf den Schulstart in einer Woche und bin gespannt, wie meinen Schüler:innen das neue Klassenzimmer gefällt. Habt ihr Interesse an häufigeren Einblicken aus meinem Schulalltag? Schreibt es doch gerne mal in die Kommentare!

Ich wünsche allen Lehrkräften, die bereits gestartet sind und denen, die es noch vor sich haben, ein tolles, aufregendes und hoffentlich „coronafreies“ Schuljahr!

PS: Mein Summer-Sale für die Klassenbuch-Zugänge läuft noch bis Ende August. Beeilt euch und schlagt noch schnell zu!

Bis ganz bald

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

SUMMER SALE.

Der große Herr Lehrer Sommer Sale ist da!

Ihr habt es euch gewünscht und hier ist er. Bis zum 31.08. erhaltet ihr bis zu 30% (manchmal sogar ein klein bisschen mehr) auf euren Klassenbuch-Zugang!

Wenn ihr also schon länger überlegt, euch einen lebenslangen Zugang zu meinem Materialien zuzulegen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür!

Also jetzt zuschlagen und gut vorbereitet ins neue Schuljahr starten!

Herzliche Paukergrüße

Euer Lukas

Kleine Sommerpause.

Mit diesem kleinen Beitrag verabschiede ich mich heute in eine kleine, kreative Sommerpause.

Viele neue Dinge, viele neue Materialien und viele neue Ideen sprudeln in mir. Eine davon bekommt ihr im heutigen Beitrag zu sehen.

Nach den Sommerferien wird mich Korbinian Beerenfels durch die Materialien begleiten. Ich bin schon sehr gespannt, wie ihr ihn und sein Klugscheißer-Lexikon findet. Das erste Material, in dem Korbinian zu sehen sein wird? Na, schauen wir mal …

Auf jeden Fall geht ein riesen Dank an Hans-Jürgen Krahl für das Illustrieren des kleinen Bären. Es waren mehrere Versuche notwendig bis er so aussah, wie ich ihn gerne haben wollte! Aber Hans-Jürgen hat das unglaublich gut umgesetzt!

Euch nun aber erstmal wunderschöne und vor allem erholsame Ferien!

Bis ganz bald wieder!

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

Osmo in der Grundschule. Lernspiele für das iPad.

Vor einigen Tagen hat uns ein Paket von Osmo erreicht. Darin befanden sich einige Lernspiele für das iPad, die wir in der Schule ausgiebig testen durften.

Da wir vor einigen Monaten vom Schulträger mit neuen iPads ausgestattet wurden, dachten wir uns, dass es eine geniale Möglichkeit wäre, um nun auch mal einige der Osmo Lernspiele (von denen ich vorher immer schon mal gehört habe) zu testen. Aufbau, Installation und Bedienung waren denkbar einfach: Auspacken, App installieren, App starten und schon ging es los!

In mehreren Stationen haben die Kinder die verschiedenen Lernspiele getestet. Dabei lag der Fokus immer wieder auf unterschiedlichen Inhalten: Kopfrechnen, Einmaleins, Geschichten erzählen, Buchstabieren, logisches Denken, Konzentration, …

Die Kinder waren zu jeder Zeit sehr angetan und hoch motiviert. Als es zur Pause klingelte, war diese erstmal abgeschrieben.

Eine Kollegin und ich haben das Ganze natürlich auch aus unserer Sicht beobachtet und getestet. Dabei haben sich für uns vor allen Dingen zwei Favoriten herausgestellt: das „Genius Starter Kit“ und „Pizza Co.“.

Sie stellen Inhalte aus den Fächern Mathematik und Deutsch so spielerisch dar, dass Kinder beim Bearbeiten der Aufgabe einen hohen Lernzuwachs zu erwarten haben: Addition, Subtraktion, Geometrie, Rechnen mit Geld auf der einen Seite – Rechtschreibung, Buchstabieren, Wortschatz auf der anderen Seite. Die Kinder können super zu zweit an einem iPad arbeiten, jedoch sehe ich persönlich den Einsatz eher weniger im Regelunterricht mit allen Schülerinnen und Schülern. Vielmehr kann Osmo (zumindest für mich) eher in Förderstunden, im DaZ-Bereich, für Vorlaufkurse, in anderen Einzel- und/oder Kleingruppen-Angeboten eingesetzt werden.

Mir persönlich ist es immer besonders wichtig, dass Kinder das iPad oder generell digitale Medien nicht nur nutzen, um „beschäftigt“ zu sein, sondern auch wirklich eine gewisse Sinnhaftigkeit hinter den Lernangeboten steckt. Vor allen Dingen die oben genannten Lernspiele haben dabei mit meiner vollen Zufriedenheit abgeschnitten.

Ich bedanke mich sehr bei Osmo, dass wir die Lernspiele testen durften und dass ihr uns diese zur Verfügung gestellt habt, möchte dabei aber nochmal ganz ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieser Beitrag weder von Osmo vorgegeben, noch vorgeschlagen wurde.

Alles was ich schreibe, sind meine Eindrücke bzw. die meiner Kollegin. Die Anschaffung neuer Lernspiele steht nun auf jeden Fall sehr hoch auf meiner Wunschliste für kommendes Schuljahr!

Habt ihr schon mit Osmo gearbeitet? Was sind eure Eindrücke? Wie habt ihr die o.g. Lernspiele empfunden?

Herzliche Paukergrüße

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

Sommerferien-Countdown. Ab jetzt nur noch …?

 Tatsächlich sind es ab heute nur noch 27 Tage bis zu den hessischen Sommerferien.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann sie kaum abwarten. Die letzten Wochen sind momentan etwas anstrengend und daher freue ich mich umso mehr, wenn die Ferien bald kommen!

Passend dazu habe ich ein Material erstellt, das ab kommendem Montag direkt eingesetzt werden kann und sollte: einen Sommerferien-Countdown zum Abreißen für die verbleibenden 25 Tage.

Egal ob man Tage zählt oder Tage streicht… ich bin mir sicher, dass sich alle von euch (natürlich aber auch die Kinder) auf die Sommerferien freuen.

Was läutet diese Freude also besser ein als ein Abreißkalender, den man sich in die Klasse hängen oder den Schüler*innen (in einem kleineren Format) austeilen kann?!

Ihr findet das Material ab sofort in meinem Klassenbuch als Teil der Materialsammlung unter „Schulalltag“ und im Schulkiosk zum Einzelkauf.

Viel Freude damit und haltet durch!

Euer Lukas

#derrestisthausaufgabe

Alles Müll, oder was? Mülleimerschilder für den Klassenraum

Müll, Müll, Müll …

Bereits in der vergangenen Woche haben wir uns in meiner Klasse mit dieser Thematik beschäftigt.

Zwar war es nur als kurzes „Lückenfüller-Thema“ gedacht, jedoch ist es eigentlich viel mehr als das!

Auch wenn die Thematik selbst erstmal nicht spannend klingt, so hat sie einiges mit uns selbst, mit unserer Umwelt und mit der Frage, wie wir in einigen Jahren/Jahrzehnten auf unserer Erde leben wollen, zu tun.

Dabei geht es natürlich nicht nur um die Frage, was Müll eigentlich genau ist. Es geht auch um die Fragen: Was passiert mit dem ganzen Müll? Wie können wir Müll vermeiden? Warum ist das Müll vermeiden so wichtig? Was bedeuten Begriffe wie Recycling oder Nachhaltigkeit?

Daraus entstanden ist ein kleines Entdeckerheft, das ich heute zunächst mit meinen Mülleimerschildern anteasern möchte.

Wir alle kennen sie und meist sind die Mülleimer in unserer Schule auch mit ähnlichen Schildern beklebt: Papiermüll, Restmüll, gelbe Tonne, Biomüll.

Diese findet ihr wie immer in meinem Klassenbuch unter „Schulalltag“.

Ich hoffe, dass ich euch das Entdeckerheft nächste Woche präsentieren kann!

Herzliche Paukergrüße

Lukas

PS: Ist euch der kleine „Müll-Chalky“ aufgefallen?

#derrestisthausaufgabe